Wir wollten den Ausflug von 2014 wiederholen. Es ist wieder pünktliche Abfahrt um 5 Uhr morgens und der Bus ist bis zum letzten Platz ausgebucht.
Ein gemeinsames Gruppenbild für den Bericht und schon bildeten sich verschiedene Grüppchen die gleich den Freizeitpark erobern. Diesmal ist der Termin im Herbst und wir staunen nicht schlecht was uns hier in Rust erwartet. Im Europa-Park dreht sich diesen Herbst alles um Spannung, Horror und Halloween. In beeindruckender Herbstkulisse erzeugen Tonnen von Kürbissen, Äpfeln, Maisstauden, Chrysanthemen und Strohballen eine schaurig-schöne Szenerie. Vor diesem herbstlichen Hintergrund sind Zombies, Vampire und Kobolde unterwegs.
Wie schon das letzte Mal hat sich der Dauerregen verzogen und wir können uns als erstes wieder bei der Silver Star anstellen. Die Mädels der Prinzengarde ließen sich diese Fahrt natürlich nicht entgehen und so genießen wir zusammen diese 73 m hohe Achterbahn. Unser kleinster Teilnehmer Noah hatte in seinem Kinderwagen genauso viel Spaß wie wir. Er konnte nicht nur gemeinsam mit seiner Mama Jasmine, unserer Betreuerin der Prinzengarde, sondern auch mit Papa Alex sowie Oma Brigitte und Opa Peter Zabold den Park besuchen. Wir zogen weiter zur Blufire. Ich versuchte die Gruppe unserer Prinzengarde zu erreichen, doch leider waren sie weg. Susanne und Thomas Kress standen mit ihren Mädels schon in der Schlange und Sarah hatte keinen, der mit ihr in der Bahn mitfahren würde. Nur ein klein bisschen mehr anstellen und Sarah und ich könnten in der ersten Reihe sitzen. Sarah ließ sich von mir überzeugen und es war ein tolles Erlebnis. In 2,5 Sekunden werden wir im „Blue Fire Megacoaster“ von 0 auf 100 km/h katapultiert und rasen an spektakulären Fahrfiguren haarscharf vorbei an den zerklüfteten Felslandschaften Island, wo der höchste Looping einer Katapultbahn in Europa, eine gewagte 360°-Schraube und uns mit zwei weiteren Überkopf-Elementen zum Ausgang befördert. Ein kleiner Imbiss, gegrillter Lachs im Brötchen und schon steuern wir die nächste Station in der Schweiz an, wir fahren mit dem Bob. Es war nicht besonders warm und Brigitte und Peter Zabold haben mich doch wirklich dran gekriegt mit der Wasserachterbahn zu fahren. Ich wollte doch nicht nass werden. Aber geschickt haben sie mich in die Schlange geschoben, die für die Poseidon anstanden. Aber es war halb so schlimm die Sonne kam raus, die paar nassen Stellen nach der Fahrt, waren schnell wieder trocken. Wir legen eine wohlverdiente Kaffeepause an der „Platschzone“ ein. Weiter verirren wir uns im Märchenwald. Vorbei an allen bekannten Fabelwesen können wir nach kurzer Zeit, den Zauber der Märchen wieder entrinnen. Brigitte, Peter und ich fahren mit der russischen Raumstation der Mir. Aktive des SCC machen sich auf den Weg zu Wodan, der Holzachterbahn. Ein unvergleichliches Erlebnis auch das Anstellen durch die Unterwelt der Götter. Überdimensionale Marienkäfer, riesige Frösche und imposante Raupen fliegen an uns vorbei. Aus Ameisen werden Elefanten, Grashalme sind so hoch wie Wolkenkratzer, Bienen machen jedem Düsenjet Konkurrenz – im Königreich der Minimoys wird die Natur zu einem großen Abenteuer. Es war ein Muss für die Aktiven mit dieser neuen Attraktion mit zu fahren. Es wird langsam dunkel und wir machen uns auf den Weg zum Bus. Leider hat unsere Gruppe die Parade verpasst, es muss eine schöne Attraktion gewesen sein.
Ein großes Dankeschön gilt wieder unserem Stefan, der diesen Ausflug angeregt und uns mit dem Bus souverän gefahren hat. Ein großes dickes Dankeschön von der ganzen Mannschaft. Es war wieder ein tolles, unvergessliches Erlebnis. Ich habe wieder viel Schönes mit Euch erlebt
Eure Vize Luise